
Regionale Wertschöpfung

EKS ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Als grenzüberschreitendes Unternehmen beliefert sie Kunden in der Schweiz und in Deutschland mit Strom. Um zuverlässig Strom zu liefern, kauft der Energieversorger Material und Dienstleistungen ein. Schliesslich will das Stromnetz gebaut und erhalten werden. Damit stärkt EKS den Arbeitsmarkt im Inland und sichert Einkommen und Kaufkraft. Mehr als 80 Prozent aller Aufträge bleiben in der Schweiz.
EKS kauft ein
(Zahlen beziehen sich auf 2015)
Weiterer Materialeinkauf:
Kabel, Trafos, Schalteisen, Kandelaber, usw.
Zu den Dienstleistungen zählen:
Tiefbau, Beratungen, Drucksachen
Mehr als Standardlösungen

Schon in der zweiten Generation arbeitet die Bolanz AG mit der EKS AG zusammen. Das auf den Bau von elektrischen Steuerungen und Schaltanlagen spezialisierte Unternehmen versteht sich als regionaler Partner, der gemeinsam mit der EKS AG auch bei kniffligen Fragen eine Lösung findet.
Herr Bolanz: Sie sind Geschäftsführer der Bolanz AG. Wie würden Sie das Angebot Ihrer Firma in wenigen Worten beschreiben?
Christian Bolanz: Unsere Spezialität sind seit 45 Jahren elektrische Steuerungen und Schaltanlagen. Dazu gehören auch die Energieverteilungen für die Trafostationen der EKS AG. Diese Anlagen befinden sich meist in Trafohäuschen und funktionieren ähnlich wie ein Sicherungskasten. Sie verteilen die Energie an verschiedene Nutzer und sichern gleichzeitig gegen Kurzschluss ab. Auch versorgen sie die öffentliche Beleuchtung mit Strom und steuern sie. Unsere Anlagen kommen ausserdem in Schulen, Spitälern, Ein- und Mehrfamilienhäusern, Einkaufszentren oder in der Industrie zum Einsatz. Wir sind dabei in der Region sehr verwurzelt und sehen uns als Partner vor Ort.
Wie lange arbeiten Sie schon für die EKS?
Insgesamt um die 30 Jahre. Schon mein Vater hat die EKS beliefert. Da es von unserem Firmensitz in Neuhausen nur ein kurzer Weg zur EKS ist, setzen wir uns oft spontan mit den EKS Mitarbeitenden zusammen, um gemeinsam ein Projekt zu besprechen. Auch kommen die Netzelektriker-Lehrlinge der EKS während ihrer Ausbildung stets eine Woche zu uns, um mehr über Schaltanlagen zu lernen.
Bei welchen Projekten arbeiten Sie mit der EKS zusammen?
Wir machen Verschiedenes. Neben Energieverteilungen für Trafohäuschen haben wir auch Verteilungen für PV-Anlagen oder Netzumschaltungen geliefert.
Gibt es ein besonders spektakuläres Projekt?
Vielleicht nicht spektakulär, aber sicher spannend war unsere Zusammenarbeit bei den Bauzählerkästen, von denen wir über 200 an die EKS geliefert haben. Sie kommen während der Bauphase oder bei Festen zum Einsatz – so in diesem Sommer bei den «No e Wili» Freilichtspielen in Stein am Rhein.
Was gefällt Ihnen persönlich an Ihrer Arbeit?
Ich mag die Vielseitigkeit und die Suche nach Lösungen bei kniffligen Aufgaben. Da kann ich mein ganzes Fachwissen und meine Erfahrung einsetzen.(idw)
Bolanz AG
Gründungsjahr: 1971
Anzahl Mitarbeitende: 10
Hauptaktivitäten: Bau von elektrischen Steuerungs- und Schaltanlagen
Firmensitz: Neuhausen am Rheinfall
www.bolanz.ch