Sparen beim Fahren mit Energieetikette

Neben dem Wohnen ist die Mobilität ein Bereich, der grosses Energie-Sparpotenzial hat. Die Politik setzt auch hier auf diverse Massnahmen. Seit Anfang August ist es wieder soweit: Es gilt die verbesserte Energieetikette für Personenwagen.

Die Energieetikette muss an allen zum Verkauf angebotenen Neuwagen angebracht sein. Sie unterteilt die Fahrzeuge in sieben Kategorien – von A bis G. A steht für ein energieeffizientes, G für ein vergleichsweise ineffizientes Fahrzeug. Da aber Neuwagen immer weniger CO2 ausstossen, müssen die Kriterien für die Energieetikette angepasst werden.

Um in eine gute Kategorie zu fallen, müssen die Autos ab August 2015 strengeren Kriterien genügen, wie das Bundesamt für Energie mitteilt. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss für die Neuwagen-Modelle in der Schweiz liegt neu bei 139 g CO2/km. Dieser Wert berechnet sich auf Basis der Neuwagen, die zwischen 1. Juni 2014 und 31. Mai 2015 neu in Verkehr gesetzt wurden. Durch die Verschärfung wird garantiert, dass erneut nur ein Siebtel aller Neuwagenmodelle in die beste Effizienz-Kategorie A fällt. Die neuen Kategorien gelten seit 1. August 2015 mit einer Übergangsfrist bis Ende 2015.

Heutige Autos schneiden bezüglich der Energieeffizienz deutlich besser ab als frühere Modelle: Wegen der besseren Motoren sinken der Treibstoffverbrauch und der CO2-Ausstoss ständig.

Die im letzten Jahr in Verkehr genommenen Fahrzeuge stossen pro Kilometer durchschnittlich rund 142 g CO2 aus. Bei jenen Autos, die nur ein Jahr früher in Verkehr genommen wurden, waren es noch rund 3 g mehr.

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