Wie stellt man den Klimawandel in einem Bild dar? Junge Kreative in der Schweiz haben in einem Wettbewerb Lösungen für diese anspruchsvolle Aufgabe gefunden. Die Resultate: pfiffig und witzig. Nun wurden die drei besten prämiert.

Die Verknüpfung von ökonomischen und ökologischen Anliegen sei zunehmend von Bedeutung. Dies werde in der Schweiz beim Umbau des Energiesystems besonders berücksichtigt, wurde am Schweizer Nationentag an der Expo 2017 betont.

Um die Torfverwendung in der Schweiz zu reduzieren, haben Vertreter des Detailhandels, des Gartenbaus und der Erden-Produzenten eine Absichtserklärung unterschrieben. Dies ist der erste Schritt zur Umsetzung des Torfausstiegkonzepts des Bundesrats.

Das wars dann wohl: Seit dem 2. August 2017 leben wir auf Pump für den Rest des Jahres. Bei Mutter Erde kann man sich offensichtlich eben so wenig ungestraft bedienen wie im Online-Shop. So jedenfalls rechnet es uns der Welterschöpfungstag vor.

Es ist ein weiterer kleiner Schritt in einem gigantischen Projekt sowohl in zeitlicher wie räumlicher Hinsicht: die Erweiterung des Felslabors Mont Terri zwecks Lagerung von Kohlendioxid und radioaktiver Abfälle. Neue Stollen und Nischen sollen ausgebrochen werden.

Windräder gibts dort, wo der Wind weht. Zum Beispiel in der Nordsee. Zur Wahrung der Stabilität bräuchte es Windkraftanlagen aber auch anderswo, wie eine neue Studie zeigt. Etwa im Süden.

Was, wenn Menschen nicht Auto fahren würden, sondern elektrisch fliegen? Es könnte das Ende von Staus und Luftverschmutzung sein, glauben Ingenieure. Und experimentieren eifrig herum. Auch in der Schweiz.

Vom Ortskern Neuhausen am Rheinfall sollen künftig Touristen von einem autonomen Bus zum Wasserfall chauffiert werden. Erste Tests dafür werden in den kommenden Wochen gestartet.

Der Bundesrat will den Bau von Schnellladestationen auf Rastplätzen fördern. Die Batterien von Elektrofahrzeugen sollen entlang den Nationalstrassen überall möglichst schnell wieder aufgeladen werden können.

Manche Elektrogeräte verbrauchen mehr Strom als auf der Energieetikette steht. Eine Studie macht dafür veraltete Tests verantwortlich. Veraltet sind auch die Energielabels für Elektrogeräte, weshalb das EU-Parlament neue einführt.