Neuerdings geht es auch online und gratis: Mit der Beantwortung einfacher Fragen kann man das passende Angebot für sein individuelles E-Mobilitätsverhalten finden.
Das Fraunhofer IAO hat im Rahmen des Projekts «Online Schaufenster Elektromobilität» das Beteiligungsspiel «Elektr-O-Mat» entwickelt. Mit dem Online-Spiel erhält man einen Überblick zum Thema Elektromobilität und kann mit der Beantwortung 15 einfacher Fragen das passende Angebot für sein individuelles E-Mobilitätsverhalten finden. Die Rangfolgen der Elektromobilitätsformen in den Fragen und Antworten haben die e-mobil BW GmbH und das Fraunhofer IAO auf Basis von Literaturstudien und Experten-Workshops ermittelt. Das Ranking umfasst die sieben Formen Elektroauto, Hybridauto, Pedelec, E-Bike, ÖPNV, E-Car-Sharing und Pedelec-Sharing. Der «Elektr-O-Mat» ist in der App «elektromobil-dabei» enthalten und kann hier direkt unter hier getestet werden.
Erstes «bezahlbares» Elektroauto?
Auf der Detroit Auto Show hat General Motors das nach eigenen Angaben erste «bezahlbare» Elektroauto vorgestellt. Der reine E-Stromer mit dem Namen «Bolt» soll 322 km mit einer Akkuladung fahren und rund 30'000 US-Dollar kosten. Die Markteinführung ist für 2017 vorgesehen.
Damit gilt der «Bolt» als Kampfansage an den Branchenpionier Tesla, dessen Mittelklassemodell «Tesla 3» ebenfalls in zwei Jahren erhältlich sein soll.