24. März 2022 – Zeit in die Gänge zu kommen. Das gilt für Ihren Haushalt ebenso wie für Ihren Körper. Bekämpfen Sie Ihre Frühlingsmüdigkeit und nehmen Sie den Frühlingsputz in Angriff. Und Energiesparen hat sowieso immer Saison.
Über null
Auch wenn es draussen langsam wärmer wird, schalten Sie die Heizung bitte noch nicht ganz aus. Das Abschalten spart weniger Energie, als die Temperatur um einige Grad zu reduzieren. Ganz ohne Heizung kühlen die Aussenmauern so stark aus, dass viel Energie benötigt wird, um sie bei Bedarf wieder zu erwärmen. Am besten die Heizkörperthermostate auf Stufe 1 (12 Grad) oder 1-2 stellen.
Heiss-kalt
Wechselduschen halten fit: Sie kurbeln Stoffwechsel und Kreislauf an und stärken das Immunsystem. Und dabei schonen Sie auch noch die Umwelt, denn Duschen verbraucht viel weniger Wasser als Baden. 150 bis 200 Liter fasst eine Badewanne, beim Duschen rauschen nur 30 bis 80 Liter durch den Abfluss. Mit einem Sparduschkopf sparen Sie zusätzlich bis zu 50 Prozent Wasser und Energie.
Sonnengetrocknet
Mit den ersten Sonnenstrahlen kommt die Wäsche zum Trocknen in den Garten. Das entlastet nicht nur den Tumbler, es gibt auch nichts Besseres als den Duft von sonnengetrockneter Wäsche. Für das Trocknen auf der Leine genügen beim Schleudern 1000 Umdrehungen. Für den Tumbler sind 1200 Umdrehungen notwendig.
Vitamine pur
Vitamine und Mineralien helfen gegen Frühlingsmüdigkeit. Legen Sie ein paar gesunde Früchte-, Salat- und Gemüsetage ein. Aber nicht mit Treibhaustomaten oder Erdbeeren aus Übersee. Die enthalten nämlich kaum noch Vitamine und der Transport belastet unnötig die Umwelt. Besser einen knackigen Krautsalat aus der Region: schon eine Portion deckt den Tagesbedarf an Vitamin C und enthält ausserdem grosse Mengen Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen.
Backofen-fit
Nach dem Dauereinsatz im Winter braucht der Backofen eine Rundum-Reinigung. Nicht zufällig tragen viele Backofenreiniger den Warnhinweis «ätzend»: Sie belasten die Umwelt, schädigen die Haut und riechen unangenehm. Verwenden Sie stattdessen Spülmittel – das ist billiger und wirkt ebenso. Haben sich hartnäckige Verkrustungen oder ein zäher Fettfilm gebildet, hilft eine Sodalösung: Einfach zwei Esslöffel Soda in einem Liter Wasser auflösen und den Schmutz damit abreiben.
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