
Kommentare: 0
12. März 2020 – Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen – das sind deutliche Anzeichen, dass der Frühling naht. Um im Sommer keine Ertragseinbussen an Solarstrom hinzunehmen, sollten Hauseigentümerinnen und -eigentümer ihre Anlagen nach dem Winter selbst überprüfen oder überprüfen lassen. Niederschlag, Laub und Frost können Schäden hinterlassen haben.
Selbst Hand anlegen
Zwischen März und Oktober liefern Solaranlagen den höchsten Ertrag, denn mehr als 80 Prozent der jährlichen Sonneneinstrahlung entfällt genau auf diese Zeit. Daher lohnt sich ein Frühjahrscheck vor Beginn der Saison. Anlagenbetreiber können zum Teil die Kontrolle selbst durchführen: Bei Photovoltaik- aber auch bei Solarthermieanlagen kann der Stromertrag beziehungsweise die Wärmemenge mit den Vorjahreswerten verglichen werden. Starke Leistungsabfälle oder grössere Witterungsschäden können Betreiber von Solarstrom- und Solarthermieanlagen selbst feststellen.
Lieber den Profi ran lassen
Wenn jedoch Anlageneigentümer nicht wissen, wie sie die Anlage überwachen können, sie keine Zeit dafür haben oder bereits ein Ertragsverlust im Vergleich zu früheren Jahren deutlich wird, sollte ein geschulter Handwerker einen umfassenden Solaranlagen-Check durchführen. Für eine genaue Überprüfung sollten Fachhandwerker zu Rate gezogen werden. Sie erkennen auch versteckte Schäden, reparieren diese bei Bedarf und entfernen Verschmutzungen durch Vögel und Blätter fachgerecht. Hauseigentümer sollten dringend vermeiden, selbst auf das Dach zu klettern: Abgesehen davon, dass sie die Solaranlagen beschädigen können, ist das Unfallrisiko zu gross.
Bildquelle: iStock/levkr
Kommentare
Einen Kommentar schreiben