
14. Februar 2019 – Heisser und trockener soll es werden. Die Landwirtschaft ist mehrfach herausgefordert. Deshalb führen Forschende von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, Versuche in verschiedensten Themenbereichen durch.
Die Schweizer Landwirtschaft steht mit dem Klimawandel vor einer ihrer grössten ökologischen und ökonomischen Herausforderungen. Die Pflanzen- und Tierproduktion wandelt sich direkt durch sich ändernde Temperatur- und Niederschlagsmuster sowie indirekt durch das vermehrte Auftreten von neuen Schadorganismen. Gleichzeitig ist die Land- und Ernährungswirtschaft eine wesentliche Quelle von Treibhausgasen. Von ihr fordert die Gesellschaft einen deutlichen Beitrag zur Minderung dieser Emissionen. Dazu ist Handeln von allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette sowie von der Politik auf unterschiedlichen Ebenen notwendig. Forschende von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, führen Versuche in verschiedensten Themenbereichen durch. Das Spektrum reicht von der Ökonomie über die Ernährung bis zur Ökologie. Die Anpassung der Produktionsmethoden an einen erhöhten Schädlingsdruck oder die Züchtung neuer, trockenheitsresistenter Nutzpflanzensorten nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. An der diesjährigen Nachhaltigkeitstagung Agroscope im Januar 2019 wurden die neuesten Resultate präsentiert und besprochen: