18. Januar 2019 - Die Temperatur lässt sich bei vielen Heizkörpern über drehbare Thermostate einstellen. Die Zahlen von 1 bis 5 entsprechen bestimmten Raumtemperaturen: Stufe 3 erreicht um die 20 Grad Celsius, jeder Strich bedeutet 1 Grad, Stufe 4 entspricht einer Raumtemperatur von circa 24 Grad – höher sollte man seine Heizung nicht stellen. Natürlich ist das Temperaturempfinden bei jedem Menschen anders. Für das Wohnzimmer und die Küche empfehlen Experten jedoch 20 Grad. Im Badezimmer sind 22 bis 24 Grad optimal. Gut schlafen kann man bei 18 Grad. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie die Raumtemperatur nur um ein Grad senken, lassen sich übers Jahr etwa sechs Prozent an Heizenergie sparen. Aber Achtung: Drosseln Sie die Temperatur zu stark, kühlen die Wände aus. Das kann bereits bei Raumtemperaturen unter 16 Grad passieren.
Moderne, intelligente Thermostate sind programmierbar und lassen sich via Smartphone steuern. Sie merken sich die Gewohnheiten der Bewohner und regeln die Wärme selbstständig – das spart trotz der Anschaffungskosten Geld. Sie lernen, wann der Letzte das Haus verlässt oder wann man auf dem Heimweg ist. Laut Herstellern kann man mit computergestützten Thermostaten seine Heizkosten um bis zu 30 Prozent senken.